Der Kuchlbauer-Brand der Gaststätte Kuchlbauer ↗ am 13. Juli 1904 war die bisher größte Feuerkatastrophe der Stadt Abensberg. Nur knapp entgingen die benachbarten Gebäude und das Rathaus dem gleichen Schicksal.
Nach Abriss der Flammenreste wurde das Gebäude im Stil der Neurenaissance vom Regensburger Architekten Joseph Koch wiederaufgebaut. Wie es damals üblich war leisteten freiwillige Spanndienste aus einem Umkreis von bis zu 20 km Hilfe beim Abtransport der Gebäudereste und dem Heranschaffen von Baumaterialien.
Große Teile des Bauschutts wurden im Stadtgraben bei der Bäckerei Gabelsberger entsorgt. Links und rechts neben der Brücke zum ehemaligen Aunkofener Tor wurden darunter Kanalleitungen verlegt.
Die schmiedeeisernen Fenstergitter des Erdgeschosses wurden nach dem Kuchlbauer-Brand beim Wiederaufbau aufgrund „der schönen Schlosserarbeiten im klassizistischen Stil“ wiederverwendet.
- Die Feuerwehr bei der Arbeit
- Die Feuerwehr beim Einsatz
- Blick in das ehemalige Obergeschoss des Gasthof Kuchlbauer
- Fassadenreste nach dem Kuchlbauer-Brand
- Die Fassade nach dem Kuchlbauer-Brand
- Die Fassade nach dem Kuchlbauer-Brand
- Brandruine Gasthof Kuchlbauer
- Das Starkhaus aus südosten fotografiert
- Provisorische Schenkhalle vor dem Rathaus
- Blick über die Ruine nach Süden
- Postkarte von der Brandruine
- Aufräumarbeiten
- Blick über den Schuttberg in die Edelhardgasse
- Aufräumarbeiten
- Aufräumarbeiten
- Fassadenreste
- Fassadenreste und provisorische Schenkhalle
- Abriss der Brandruine
- Aufräumarbeiten nach dem Brand
- Aufräumarbeiten nach dem Brand
- Abgestützte Gebäudereste
- Blick über die Ruine richtung Süden
- Die Kaminruine
- Abriss der Kaminruine
- Abriss der Kaminruine
- Abriss der Kaminruine
- Ein ungewohnter Blick auf die Barbarakirche
- Wiederaufbauarbeiten
- Wiederaufbauarbeiten
- Schutt der Brandruine
- Schutt der Brandruine
(Quellen: Stadt Abensberg ↗, Wikipedia ↗, Bezirksamt Kelheim – Die Kunstdenkmäler von Bayern)